Arbeitseinsatz im Nationalpark Kellerwald-Edersee am 15.03.2025
Die Nationalparkverwaltung greift nur auf den geringen verbleibenden Prozent ein, um naturferne Störelemente zu renaturieren, der Natur als Initialzündung unterstützend unter die Arme zu greifen oder die wenigen Dauerpflegeflächen aus z. B. kulturhistorischen Gründen zu erhalten.
Während des Arbeitseinsatzes wurden Eicheln und Buchen-Laubstreu sowie Birken-Samen auf Douglasien-Flächen nördlich des Edersees ausgebracht, um in diesem als Pflegezone definierten Bereich des Nationalparks die Laubwald-Etablierung „anzukurbeln“.
Die im Nationalpark-Plan definierten Pflegezonen werden nach internationalen Standards spätestens nach max. 30 Jahren ebenfalls in den Prozessschutz überführt. Auf der Schutzgebietsfläche südlich des Edersees weist der Nationalpark bereits heute mehr als 95 % nutzungsfreier Zonen auf.
20. März 2025